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schön anzusehen

Performative Textanalyse von Andreas Gabaliers "Bügel Dein Dirndl gscheit auf" mit GRRRLS Chor Graz

2025
Inszenierung
Freie Projekte

2022 veröffentlicht der österreichische, in der Steiermark / Graz ansässige Andreas Gabalier den - wie sein Label Universal Music in der Pressemitteilung zur Veröffentlichung schreibt "ultimativen Partybrenner fürs nächste Oktoberfest und die Sommerpartys in den Monaten davor". Das zugehörige Musikvideo, dessen eingehende Betrachtung derm Lesenden anempfohlen wird, kann man vielleicht auch "ultimativ" nennen. In illuster fruchtbarer Bergatmosphäre bügeln in traditionsloser Tracht junge Frauen mit antiken Instrumenten Kleider und Stoffe, schälen zuweilen Kartoffeln oder ziehen sich aus und an. Ein mehrmals millisekundenlang sichtbares Plakat, mit einer Zeichnung einer blonden Frau in Dirndl im Stil der 30er Jahre, kündigt in (sehr) altdeutscher Schrift eine Modenschau an. Der Sänger bewertet jede Einzelne als geeignet, um zu bügeln oder - Doppelbedeutung "Dirn(dl)" - gebügelt zu werden.

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Tatsächlich singt der Sänger dieses Lied bei zahlreichen Gelegenheiten in ausverkauften Hallen und Arenen, das Publikum, populus, singt das Populäre oder Populistische mit. Was singen sie? In dieser Fragestellung entstand : eine Chorische Performative Textanalyse.

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"schön anzusehen" sieht sich das schön an, was zu sehen ist; das ist nur mäßig schön, was wiederum schön zu sehen ist - performt vom GRRRLS Chor Graz in der Leitung von Sophia Barthelmes und musikalischer Bearbeitung von Maria Leitgab.

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Eine Produktion des GRRRLS Kulturverein Graz

hier zu sehen beim Dramatiker|innenfestival Graz 2025

wieder zu sehen am 13. September 2025 beim Absteirern im OAG Kulturverein Graz

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GRRRLS Chor: Raphalea Nadja Miklauc, Felicia Fallmann, Regina Schwarzl, Marie Maierhofer, Tanja Peball

Musikalische Bearbeitung und Einstudierung: Maria Leitgab

Konzept, Leitung: Sophia Barthelmes

schön anzusehen

Performative Textanalyse von Andreas Gabaliers "Bügel Dein Dirndl gscheit auf" mit GRRRLS Chor Graz

2025
Inszenierung
Freie Projekte

2022 veröffentlicht der österreichische, in der Steiermark / Graz ansässige Andreas Gabalier den - wie sein Label Universal Music in der Pressemitteilung zur Veröffentlichung schreibt "ultimativen Partybrenner fürs nächste Oktoberfest und die Sommerpartys in den Monaten davor". Das zugehörige Musikvideo, dessen eingehende Betrachtung derm Lesenden anempfohlen wird, kann man vielleicht auch "ultimativ" nennen. In illuster fruchtbarer Bergatmosphäre bügeln in traditionsloser Tracht junge Frauen mit antiken Instrumenten Kleider und Stoffe, schälen zuweilen Kartoffeln oder ziehen sich aus und an. Ein mehrmals millisekundenlang sichtbares Plakat, mit einer Zeichnung einer blonden Frau in Dirndl im Stil der 30er Jahre, kündigt in (sehr) altdeutscher Schrift eine Modenschau an. Der Sänger bewertet jede Einzelne als geeignet, um zu bügeln oder - Doppelbedeutung "Dirn(dl)" - gebügelt zu werden.

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Tatsächlich singt der Sänger dieses Lied bei zahlreichen Gelegenheiten in ausverkauften Hallen und Arenen, das Publikum, populus, singt das Populäre oder Populistische mit. Was singen sie? In dieser Fragestellung entstand : eine Chorische Performative Textanalyse.

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"schön anzusehen" sieht sich das schön an, was zu sehen ist; das ist nur mäßig schön, was wiederum schön zu sehen ist - performt vom GRRRLS Chor Graz in der Leitung von Sophia Barthelmes und musikalischer Bearbeitung von Maria Leitgab.

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Eine Produktion des GRRRLS Kulturverein Graz

hier zu sehen beim Dramatiker|innenfestival Graz 2025

wieder zu sehen am 13. September 2025 beim Absteirern im OAG Kulturverein Graz

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GRRRLS Chor: Raphalea Nadja Miklauc, Felicia Fallmann, Regina Schwarzl, Marie Maierhofer, Tanja Peball

Musikalische Bearbeitung und Einstudierung: Maria Leitgab

Konzept, Leitung: Sophia Barthelmes

Weitere Projekte

Fünf Performer*innen stehen in lila 80er-Jahre-Sportklamotten in einer Brache am Mauerstreifen in Berlin-Spandau. Alle haben einen Arm mit flacher Hand, Handrücken nach oben, ausgestreckt und lassen die zweite Hand, mit V-Handform auf die Flachhand fallen.

_raumtext

_raumtext. katá stréphein nach Traumtext von Heiner Müller visuell und in Deutscher Gebärdensprache von Ace Mahbaz, Jan Kress, Kolja Max Valentin Landgraf, Sophia Barthelmes, Wille Felix Zante
Freie Projekte
Performance
Zum Projekt
an einem vernebelten altdeutschen Tresen drei seltsame Personen mit Farbe im Gesicht, die Frau in der Mitte lacht mit offenem Mund und zurückgelegtem Kopf. an der Wand im Hintergrund Tafeln mit Erfolgen des Schützenvereins.

STAGING LOVE

Liebesgedichte von Paul Celan, Ingeborg Bachmann, Mascha Kaléko, Inge Müller, Heiner Müller im Versammlungsraum des Schützenbunds Osnabrück-Emsland e.V., Theater Osnabrück
Inszenierung
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